Lesechallenge 20/14: Die Luna-Chroniken - Wie Monde so silbern
Hallo Ihr Lieben,
heute kann ich das 3. Häkchen in meiner Lesechallenge-Liste 20/14 setzen. Denn ich habe ein Buch aus meinem Lieblingsgenre (Fantasy) gelesen ...
Von mir gibt es eine eindeutige Leseempfehlung!
Bibliografische Angaben
heute kann ich das 3. Häkchen in meiner Lesechallenge-Liste 20/14 setzen. Denn ich habe ein Buch aus meinem Lieblingsgenre (Fantasy) gelesen ...
Punkt
12: Lies ein Buch aus deinem Lieblingsgenre. = Häkchen
Klappentext
Kai
blickte sie schräg von der Seite an. Sein Blick war intensiv. „Ich
finde ja, du solltest mit mir zum Ball gehen.“ Er war so ernst, so
bestimmt. Und sie war so nervös. „Aber es gibt ungefähr
zweihunderttausend Mädchen in dieser Stadt, die sich ein Bein
ausreißen würden, um dich zu begleiten.“ Obwohl er sie nicht
berührte, konnte sie ihn deutlich spüren, übermächtig und voller
Wärme. Es wurde heiß, auch wenn ihre Temperaturanzeige keine
Änderung vermerkte. „Cinder.“ Sie konnte nicht anders. Sie
sah ihn an. Als sie die Verletzlichkeit in seinen braunen Augen
bemerkte, brach ihre Verteidigungsmauer in sich zusammen.
„Zweihunderttausend Mädchen“, sagte er. „Und was ist mit
dir?“ Cyborg. Lunarierin. Mechanikerin. Sie war ganz sicher die
Letze, die er wollte. „Es tut mir leid, aber glaube mir. Du willst
bestimmt nicht mit mir gehen.“
Inhalt
Cinder
lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren zwei Stiefschwestern, arbeitet
als Mechanikerin und versucht gegen alle Widerstände, sich nicht
unterkriegen zu lassen. Als eines Tages in unauffälliger Kleidung
niemand anderes als Prinz Kai an ihrem Marktstand auftaucht, wirft
das unzählige Fragen auf: Warum braucht Kai ihre Hilfe? Und was hat
es mit dem plötzlichen Besuch der Königin von Luna auf sich, die
den Prinzen unbedingt heiraten will? Die Ereignisse überschlagen
sich, bis sie in dem großen Ball, auf dem Cinder sich einschmuggelt,
ihren Höhepunkt finden. Und diesmal wird Cinder mehr verlieren als
nur ihren Schuh...(Quelle: Carlsen)
Nach dem Ende des vierten
Weltkrieges hat sich die Welt stark gewandelt. Die Erdbewohner leben
zwischen Tradition und Moderne und bewegen sich auf Hovern und
Raumschiffen fort. Neben Menschen gibt es auch Cyborgs und Androiden.
(Androiden erleichtern den Menschen den Alltag) Cinder ist ein
Cyborg. Das heißt, sie besteht aus Metall und Prothesen. Aus diesem
Grund wird sie in ihrem Staat nicht als Mensch anerkannt. Und
trotzdem ist sie die bekannteste Mechanikerin der Stadt und repariert
sogar Sachen vom Prinzen höchstpersönlich. Sie lebt bei ihrer
Stiefmutter zusammen mit ihren zwei Stiefschwestern. Ihre Stiefmutter
behandelt sie wie Abschaum, doch ihre eine Schwester Peony ist ihr
eine gute Freundin, bis auf einmal die blaue Pest (auch Letumose
genannt) ausbricht, eine unheilbare Krankheit, an der schon viele
gestorben sind. Ihre Schwester und zugleich gute Freundin Peony
erkrankt daran und wird von Ärzten abgeholt, dass sie keine
Ansteckungsgefahr für die andere Bevölkerung darstellt. Als Cinder
einen Test absolviert, stellt sich heraus, dass sie gegen diese
Krankheit immun ist...
Mein Fazit
"Die Luna-Chroniken
– Wie Monde so silbern" hat mich auf den ersten Blick schon
durch das wunderschöne Cover angesprochen. Auf dem Cover sind
silberne Schuhe auf schwarzem Hintergrund zu sehen, der mit einer
ebenfalls silbernen Schrift verziert ist. Als ich das Cover gesehen
habe, konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, worum es in dem Buch
geht, doch nach dem ersten Lesen wusste ich sofort, warum es gewählt
wurde. Die Farbe Silber erinnert direkt an den metallenen
Körper von Cinder.
Cinder ist mir von Anfang
an sehr sympathisch gewesen. Sie hat es nicht leicht in ihrem Leben
und ist trotzdem so ein glücklicher und starker Charakter. Diese
Mischung aus Fantasy und Märchen, die es in dem Buch gibt, hat mich
mehr als überzeugt. Mir haben vor allem die vielen kleinen
Märchenelemente sehr gut gefallen. Im Internet habe ich diese Zeilen
dazu gefunden, die diese Kombination aus Science Fiction und Märchen
auf den Punkt bringen:
Marissa
Meyer haucht alten Märchen neues Leben ein und entführt in die
magische Welt der Lunarier. Hier ist Aschenputtel ein Cyborg, heißt
Cinder und arbeitet als Mechanikerin – bis sie dem Prinzen helfen
muss, eine Invasion zu verhindern. Rotkäppchen macht sich in einem
Raumschiff durchs Universum auf der Suche nach ihrer verschwundenen
Großmutter und trifft dabei den mysteriösen Straßenkämpfer Wolf.
Trotz der hochtechnologischen Zukunft sind große Gefühle natürlich
nicht wegzudenken und was wäre ein gutes Märchen ohne seinen
Prinzen?
Ich bin sehr
gespannt, was mich in den Fortsetzungen erwarten wird. "Wie Blut
so rot", der zweite Band der "Luna - Chroniken" ist ja
schon erschienen und wartet nur noch darauf, auch von mir gelesen zu
werden.:-)
Von mir gibt es eine eindeutige Leseempfehlung!
Bibliografische Angaben
Autorin: Marissa Meyer
Erscheinungstermin: 20.
Dezember 2013
Reihe: Die Luna-Chroniken
(Buch 1)
Gebundene Ausgabe: 416
Seiten
Verlag: Carlsen (20.
Dezember 2013)
ISBN-13: 978-3551582867
Ab 12 Jahren
Originaltitel: The Lunar
Chronicles 1/Cinder
Preis: 18,90 €
Das Buch klingt gleichermaßen interessant als auch befremdlich,aber wenn ich mal richtig Lust auf was außergewöhnliches habe werde ich es bestimmt lesen :)
AntwortenLöschenLiebste Grüße und einen schönen Sonntag! :)
www.ella-liebt.de
Da muss ich dir Recht geben. Gewöhnlich ist das Buch auf keinen Fall. Aber wenn man mal Lust auf etwas ganz Anderes hat, ist es genau das Richtige!:-)
LöschenHm...also welche Bücher ich nicht so toll davon fand hab ich ja erwähnt,aber welches ich am besten fand kann ich so gar nicht sagen,weil sie einfach so unterschiedlich sind.Für jede Stimmung war etwas dabei und oft ist es so dass mir bei einem Buch die Charaktere unheimlich gut gefallen und beim nächsten die Story super umgesetzt wurde :)
AntwortenLöschenLiebste Grüße
www.ella-liebt.de
Man muss ja auch nicht immer ein Lieblingsbuch haben. Ich finde es toll, dass du querbeet liest und wie du schon gesagt hast, das Buch deiner Stimmung anpasst. Das sollte ich auch mal tun. Ich ertappe mich immer wieder dabei, nur in einem Genre unterwegs zu sein.:-)
Löschen