Aber bitte mit Berufserfahrung...

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Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich ein Thema ansprechen, das mich schon seit Monaten schwer beschäftigt. Wie viele von euch wissen habe ich im September mein Bachelorstudium beendet und war dann für einige Zeit im Ausland unterwegs. Seit bereits Anfang Oktober habe ich begonnen nach Jobs Ausschau zu halten, da ich mir nicht sicher bin, ob mich ein Master in meinem Fachgebiet wirklich weiter bringt, vor allem weil es für den Bereich, in dem ich später arbeiten möchte, auch keine speziellen Studiengänge gibt (nur private Unis oder Spezialisierungen in Seminaren).

Heute bin ich an dem Punkt angelangt, dass ich schon weit über 50 Bewerbungen geschrieben habe und sage und schreibe schon über 20 Absagen erhalten habe. Die Begründung dafür: Mir fehlt es wohl schlichtweg an Berufserfahrung. Aber irgendwo muss man doch anfangen, oder?

Wie seht ihr das? Wo soll ich denn mit Anfang/Mitte 20 als frische Studienabsolventin, mehrjährige Berufserfahrung hernehmen, wenn Ausbildung und Praktika nicht mal zählen?

Vor Beginn meines Studiums und auch im Laufe meines Studiums war ich noch recht positiv gestimmt was die Jobsuche angeht, da ich vor meinem Studium eine dreijährige Ausbildung absolviert habe und anschließend noch 3 Monate fest gearbeitet habe. Studienbegleitend habe ich dann auch noch 2 Praktika (eins für 2 Monate und eins für 6 Monate) absolviert sowie mehrere Nebenjobs gehabt, in denen ich auch praktische Erfahrungen (auch in dem Bereich) sammeln konnte. Doch anscheinend habe ich das alles völlig umsonst getan. Denn es ist zu wenig und reicht nicht für eine Festanstellung oder ein Volontariat aus. :-(

Jeden Tag durchforste ich das Internet nach neuen Jobangeboten. Und was ich zu lesen bekomme sieht ungefähr so aus:

Das ist ein selbst zusammengestelltes Beispiel (an einigen Punkten auch leicht überzogen), nur um mein Problem zu verdeutlichen:

"Ihr Profil:
  • mehrjährige einschlägige Berufserfahrung (mindestens 5 Jahre) = kann man als frischer Studienabsolvent leider nicht ganz nachweisen (oder zählen auch Nebenjobs und eine Ausbildung dazu?)

  • exzellentes Kommunikationsvermögen und geschulte Rhetorik = warum verwendet man hier das Adjektiv exzellent? Und klar tatsächlich habe ich ein Rhetorikseminar an der Uni besucht, aber wenn man das nicht hat?^^

  • verhandlungssicheres Englisch in Wort und Schrift (idealerweise Vertiefung der Englischkenntnisse durch mehrjährigen Auslandsaufenthalt) = Oh je, dieser Stichpunkt steht wirklich fast in jeder Anzeige. Ich habe mal nachgeschaut, was verhandlungssicher bedeutet: Diese Definition der Sprachkenntnisse erreicht annähernd das Niveau eines Muttersprachlers. Hm, wer längere Zeit im Ausland war, kann das vielleicht behaupten. Ich würde meine Kenntnisse vielleicht bei fließend oder gut einstufen. Aber verhandlungssicher? Niemals!

  • weitere Fremdsprachenkenntnisse (Spanisch, Chinesisch, Französisch) von Vorteil = zum Glück bedeutet die Formulierung "von Vorteil", dass es vom Unternehmen gewünscht wird, aber nicht zwingend erforderlich ist, also bewerben!:)

  • flexible Arbeitszeiteinteilung (auch Anfragen außerhalb der Arbeitszeit beantworten) = kommt auf den Job an, finde ich aber nicht wirklich förderlich so etwas in eine Stellenanzeige zu schreiben, da es schon sehr abschreckt.

  • hohe Belastbarkeit = habe ich schon oft gelesen und gleich mal gegooglet: Hohe Belastbarkeit meint konzentriertes Arbeiten unter Zeitdruck. Hm, einige mögen Zeitdruck vielleicht, mich macht er nur nervös."

Natürlich sehen nicht alle Stellenanzeigen so aus, einige sind auch sehr nett und ansprechend formuliert. Andere dagegen strotzen vor solchen Formulierungen. Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Verfasser der Anzeigen nicht darüber nachdenken, wie überspitzt sich manche Formulierungen anhören und wie es dadurch viele potenzielle Bewerber einfach abschreckt, sich bei diesen Stellen zu bewerben.

Doch trotz dieser Formulierungen bewerbe ich mich trotzdem auf die Stellen und gebe nicht so schnell auf. Ich habe mich nicht umsonst so lange angestrengt, eine erfolgreiche Ausbildung, ein erfolgreiches Studium und viele berufsrelevante Praktika absolviert. Ich suche so lange weiter bis ich endlich etwas Passendes finde. Nur gerne würde ich dazu auch mal die Möglichkeit bekommen, mich bei den Firmen vorzustellen, denn mit den direkten Absagen, die ständig in mein E-Mail-Postfach flattern, wird das leider nichts.

Was haltet ihr von dem derzeitigen Arbeitsmarkt? Wart ihr auch schon mal in einer solchen Situation? Habt ihr Tipps für mich, was ich vielleicht noch versuchen könnte?

Mit dem Post heute wollte ich euch auf keinen Fall negativ stimmen. Ich wollte nur mal meine Meinung zu der ganzen Thematik loswerden, weil es mich in letzter Zeit echt aufregt. Wenn ihr bis hierher gelesen habt: Danke fürs Zuhören.:) Wir lesen uns in den nächsten Tagen und dann auch wieder mit positiveren Gedanken!:)

Kommentare

  1. Huhu :)

    ich war auch grade auf Jobsuche, aber zum Glück schon erfolgreich.

    Ich habe direkt nach dem Abi eine kaufmännische Ausbildung gemacht, mich jetzt aber nicht übernehmen lassen, weil ich von Bayern zurück nach Norddeutschland wollte. Ich habe nie einen Nebenjob oder ein wirklich brauchbares Schulpraktikum für die Branche gemacht, hatte also auch nie so wirkliche Berufserfahrung. Deshalb hatte ich auch echt Bammel, ob ich überhaupt etwas finde.

    Dadurch, dass ich während der Ausbildung auch in einer Personalabteilung eingesetzt war, haben mich die Stellenanzeigen gar nicht so abgeschreckt. Es ist einfach so überspitzt geschrieben, damit die zuständigen Personaler sehen, wer sich das trotzdem zutraut und sich bewirbt. Ich sehe es immer so: lieber mal was aus der Stellenbeschreibung nicht können, als als unterfordert eingestuft zu werden. Man kann grade als Berufsanfänger ja noch eine Menge dazu lernen. In dem Fall kann man (wenn man ein Bewerbungegespräch hat) auch gut sagen, dass man sich sicher ist, irgendwas noch dazu zu lernen oder z.B. Business-English-Kurse zu belegen.

    In der Ausschreibung zu meiner Stelle standen auch Dinge, die ich nicht kann, weil ich damit nicht arbeiten konnte oder musste. Deshalb habe ich versucht, es ein bisschen zu vertuschen und habe mehr Wert auf die Dinge gelegt, die den Arbeitgeber überzeugen sollen, mich zu nehmen. Man muss sich beim Schreiben der Bewerbungen auf jeden Fall in ein gutes Licht stellen und ein bisschen mit seinen Fähigkeiten angeben. In meinem neuen Job ist zum Beispiel gefordert, mit Kunden zu telefonieren, unter anderem auch auf englisch. Ich habe während der Ausbildung einmal englische E-Mails an Agenturen verschickt und ein paar Mal mit Journalisten telefoniert. Das habe ich (ganz frech) als "mir wurde die persönliche und telefonische Kundenbetreuung anvertraut und auch meine Sprachkenntnisse in Englisch und Spanisch konnte ich einsetzen" reingeschrieben. Als ich dann beim Bewerbungsgespräch war, habe ich dann natürlich auch gesagt, was ich genau machen musste, aber ein bisschen ausgeschmückt.

    Immer gut ist auch sowas wie "positives Feedback erhielt ich in Bezug auf...", da würde ich gucken, was dem Arbeitgeber wichtig ist. Also Teamfähigkeit, Organisationsvermögen oder solche Dinge. Ich weiß nicht, in wie weit das bei meiner Bewerbung geholfen hat, aber ich hatte auch immer den Satz "deshalb würde ich mich über eine Anstellung in Ihrem Hause freuen" drin, ich habe den Arbeitgeber also noch einmal direkt angesprochen. Vielleicht (wenn du es nicht sowieso hast) kannst du auch reinschreiben, was für Arbeit dir liegt. Bei mir war es z.B. "während meiner Ausbildung zur ... in dem und dem Betrieb habe ich gemerkt, dass mir besonders die und die Aufgaben liegen und Spaß machen". In meiner Bewerbung habe ich auch ein paar Abteilungen meiner Ausbildung eingebracht, um zu verdeutlichen in was für einem Kontext ich gewisse Dinge schon gemacht habe, die vielleicht auch gefordert sind in der Stellenausschreibung.

    So, ich weiß nicht, inwiefern dir dieser Roman was gebracht hat, aber ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei der weiteren Suche!

    Liebe Grüße,
    Emma

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    1. Hallo Emma :)

      Vielen lieben Dank für deine super Tipps und deinen langen Roman, der mich sehr aufgebaut hat.:) Es freut mich zu hören, dass es auch anders geht.:) Dass du lieber zurück nach Norddeutschland gehen wolltest, kann ich gut verstehen. Ich möchte auch am liebsten in der Nähe meiner Familie bleiben, bewerbe mich jedoch trotzdem in zahlreichen Städten, die maximal 3 Stunden von meiner Heimatstadt entfernt liegen. Länger möchte ich nicht nach Hause brauchen.:) An der Unflexibilität kann es dann also schon mal nicht liegen, denke ich..)

      Du hast auf alle Fälle Recht, dass man sich, obwohl man lange nicht alle Kriterien erfüllt, doch einfach bewerben sollte. Was kann schon passieren? Ich versuche auch, jede Bewerbung auf das jeweilige Unternehmen und die Stelle anzupassen und stelle die Tätigkeiten und Fähigkeiten hervor, die mir besonders gut liegen. Den "deshalb würde ich mich über eine Anstellung in Ihrem Hause freuen"-Satz verwende ich auch immer. Finde es sehr wichtig, dass der Arbeitsgeber auch sieht, dass ich mich mit der Firma auseinandergesetzt habe.

      Hm, leider hat es bei mit trotz dieser personalisierten Anschreiben noch nicht geklappt. Meinen Lebenslauf habe ich auch schon oft überarbeitet und ausgebessert. Kamen trotzdem immer wieder Absagen zurück.:(

      Ich denke eher, dass es in meinem Bereich an der Vielzahl von Bewerbungen liegt - das ich vielleicht nicht so heraussteche wie jemand, der schon jahrelange Berufserfahrung hat.

      Aber ich gebe nicht auf! Danke noch mal für deine positiven Worte. Die haben mir schon mal sehr geholfen.:)

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  2. Hallo,

    also ein bisschen verschrecken deine Zeilen schon. Vorallem, weil du schon eine Ausbildung hast. Wie hieß dein Studiengang genau?
    Ich habe meine Ausbildung Januar 2012 beendet und studiere nun neben dem Beruf am Wochenende BWL an einer Privatuni (FOM). Wenn ich mit dem Studium zu Beginn 2016 fertig bin, habe ich zzgl zur Ausbildung 4 Jahre Berufserfahrung. Aber ich möchte eigentlich nicht mehr in der Versicherungsbranche tätig sein, sondern lieber Controlling oder Marketing machen.

    Was ich genau nach dem Studium machen will, weiß ich noch gar nicht. Nur eins: Meinen jetzigen Job will ich nicht behalten, sonst hätte ich nicht studieren müssen. Ob ich ein Masterstudium machen soll, weiß ich auch noch nicht. Lohnt es sich? Manche Unternehmen stellen grundsätzlich keine Bachelorabsolventen ein, obwohl die Wirtschaft als erstes nach "jungen Fachkräften" geschrien hat. Komisch. Meine Situation ist unterm Strich aber nicht bedrohlich, weil ich ja schon nen Job habe.

    Von einigen Freundinnen weiß ich, dass die auch Schwierigkeiten hatten einen Job zu finden. Einige sind im Call Center hängen geblieben, andere machen nach ihrem Diplom noch eine Ausbildung und wieder andere Promovieren, weil in Chemie und Geschichte der Dr. vor den Namen stehen sollte (meinen sie - ich weiß es nicht).

    Das mit der omnipräsenten, ständig geforderten Auslandserfahrung ist auch quatsch. Die Unternehmen haben da völlig überzogene Vorstellungen. Ich habe mal gelesen, dass nur 4% der Studenten ins Ausland gehen.

    Bei den hohen Anforderungen, die die Unternehmen stellen, müssten sie eigentlich auch ein entsprechendes Gehalt zahlen. Aber ein gutes Gehalt wollen die meisten Unternehmen auch nicht zahlen. Sie wollen die Eierlegendewollmilchsau - aber nicht dafür zahlen. Komische Arbeitswelt.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg für deine Suche. Kopf hoch. Klappt schon. :)

    LG Myriam

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    1. Hallo Myriam :) So ähnlich wie dir ging es mir auch nach meiner Ausbildung. Mein Job hat mir zwar Spaß gemacht und war auch sehr abwechslungsreich (Buchhändlerin), aber dass mein Leben lang zu tun, konnte ich mir nicht vorstellen. Deswegen habe ich ein Studium begonnen. Mein Studium heißt Kulturwissenschaften und ich habe mir den Schwerpunkt Germanistik gelegt (und dabei noch mal den Schwerpunkt auf Sprachwissenschaften). Viele werden jetzt bestimmt wieder sagen oder auch nur denken: Ist ja kein Wunder, dass du mit diesem Studium nix findest oder mir empfehlen Taxifahrer zu werden.:) Aber nein, ich wollte unbedingt etwas studieren, dass mir auch Spaß macht. Und das hatte ich: Spaß im Studium und Spaß in meinen Praktika und Nebenjobs.

      Ich habe auch schon länger überlegt, ob es vielleicht am fehlenden Masterstudium liegt, aber das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Wenn es hart auf hart kommt, müsste ich wohl nich eins draufsetzen, aber steh ich dann in Jahren nicht genau wieder an der selben Stelle wie jetzt, vielleicht nur mit 2 Praktika mehr? Das ist es doch auch nicht, oder?

      Ach ja, wo du die Gehalsache ansprichst. Ich glaube, dass man als Berufseinsteiger wirklich nicht so hohe Anforderungen stellen darf, obwohl es echt eine Frechheit ist, dass man teilweise nahe der "Armutsgrenze" leben muss. Was ich jedoch gar nicht verstehe, sind kaum vergütete Praktika, die manche aus Verzweiflung nach dem Studium noch antreten. Das werde ich definitiv nicht tun. Volontariate oder Trainees gerne, aber keine Praktika mehr. Weil wie soll man von 400-600 Euro pro Monat in einer deutschen Großstadt leben ohne Unterstützung der Eltern? Da läuft irgendwas falsch.

      Haha, den Ausdruck "Eierlegendewollmichsau" habe ich aber auch noch nicht gehört. Trifft die ganze Situation aber sehr gut.:)

      Na ja, ich hoffe, dass ich bald mal etwas positivere Rückmeldungen erhalten werde. Ich lasse mich von der komischen Arbeitswelt nicht unterbuttern.:) Dir auch viel Erfolg weiterhin bei deinem Studium und toi toi toi für die spätere Jobsuche. Aber mit 4 Jahren Berufserfahrung sieht das doch schon mal ganz gut aus.=)

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    2. Hi, ich nochmal. Mir ist eben bei dem Stichwort Kulturwissenschaften was eingefallen. Ich habe letztens für ein Online Magazin die Gründerin eines Repair Cafés interviewt. Sie hat auch Kulturwissenschaften studiert und betreibt mit noch 2 anderen Freundinnen ein gemeinnütziges Repair Café, mit Angeboten für Schulen etc. Das wird gefördert von Stiftungen und dem Staat. Und sie selbst hat eine Bundesfreiwilligendienst-Stelle. Das fand ich voll klasse, dass sie nach dem Studium so einen Schritt gegangen ist. Du sollst jetzt nicht das Gleiche machen, ich wollts nur als Inspiration nennen. :) Der Weg in die Selbstständigkeit könnte also auch eine Option sein. Da habe ich für mich persönlich auch schon drüber nachgedacht. LG Myriam

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    3. Hey :) Danke für die tolle Inspiration. Das ist ja klasse. Was es alles gibt.:) Aber na klar, wieso nicht? Der Weg in die Selbstständigkeit ist natürlich auch eine Möglichkeit. Prinzipiell finde ich Selbstständigkeit gut, jedoch möchte ich gerne erst mal einen Schritt in die Berufswelt einer Firma wagen und ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln. Sollte es in den nächsten Monaten nicht besser werden mit der Jobsuche, kann man sich damit ja noch mal genauer auseinandersetzen.:) Halt mich auf jeden Fall auf dem Laufenden falls du dich mal selbstständig machen solltest. Finde ich sehr interessant das Thema.

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  3. Ich kann dich nur zu gut verstehen...mal davon abgesehen, dass ich das Problem aus eigener Jobsuche kenne ging es einer Freundin nach dem Studium exakt genauso.
    Viele Bewerbungen und es kam nichtmal zu Gesprächen da die Erfahrung gefehlt hat! Doch wie soll man Erfahrung sammeln wenn einen niemand lässt?
    Letztendlich war sie dann einen Monat "arbeitslos" bis es zum Glück endlich geklappt hat!
    Nur nicht aufgeben, es wird die Firma kommen die genau das zu schätzen weiß was du mitbringst!

    Liebste Grüße, Ann-Cathérine

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    1. Huhu Ann-Cathérine :)

      Es ist irgendwie beruhigend zu hören, dass man nicht alleine in dieser Situation feststeckt. Meine Studienfreunde sind teilweise noch nicht mit dem Studium fertig bzw. haben gleich einen Master drauf gesetzt. Deswegen habe ich da nicht wirklich einen Überblick, wie es bei anderen läuft. Mein Freund hat auch letztes Jahr seinen Abschluss (Ingenieur Master) gemacht und selbst er hat Schwierigkeiten etwas zu finden aufgrund fehlender Berufserfahrung, weil sich mit ihm anscheinend auch immer promovierte Leute mit Berufserfahrung bewerben. Und da sage mal einer, Deutschland fehlt es an Fachkräften - wohl eher an "billigen" Fachkräften. Naja, anderes Thema.

      Ja so wie deiner Freundin geht es mir auch gerade. Ich finde es nur einfach so frustrierend, dass man sich sein Leben lang angestrengt hat und dann am Ende "arbeitslos" wird. Ich mag das Wort nicht - ich bezeichne es lieber als arbeitssuchend.

      Ich hoffe, dass die eine Firma bald kommt.:)

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