Top 5 things to do in Edinburgh

Hallo ihr Lieben,

ihr seid für einen oder ein paar Tage in der Hauptstadt Schottlands - Edinburgh unterwegs und wisst noch nicht so wirklich, was ihr unternehmen wollt? Dann haben wir hier die besten 5 Tipps für euch, wie ihr Edinburgh am besten entdecken und die Stadt von ihren verschiedenen Seiten kennenlernt könnt...

Top 1: Den "Arthurs Seat" erklimmen

Am besten erkundet man eine Stadt, wenn man sie zu aller erst von oben erblickt. Das könnt ihr in Edinburgh am besten von ihrem 251 m hohen Hausberg, den "Arthurs Seat" tun. Er befindet sich mitten in der Stadt im "Holyrood Park" und gehört zu einem der beliebtesten Ausflugsziele der schottischen Haupstadt. Der "Arthurs Seat" besteht aus den Überresten eines Vulkans, der vo ca. 350 Mio. Jahren existierte und bietet einen wunderschönen Blick auf die gesamte Stadt und ist auf mehreren Wegen zu besteigen. Der bekannteste Wanderweg ist der "Queens Drive", jedoch lohnt es auch einmal abseits der Wege zu wandern, denn hier könnt ihr schöne Blumen und Klippen oder sogar auch Ruinen entdecken. Auf der Spitze angekommen könnt ihr den Blick schweifen lassen. Lasst euch dabei nicht von den nervigen Fliegen nerven, die vermutlich die ganze Zeit um euren Kopf schwirren werden. ;) Und passt auf den letzten Höhenmetern ein bisschen auf die rutschigen Steine auf, gerade wenn es geregnet hat! Uns hat die Wanderung auf den "Arthurs Seat" sehr beeindruckt, denn hier findet ihr wunderschöne, vielseitige Fotomotive und erhaltet einen ersten Eindruck der traumhaften schottischen Landschaften und ihrer Natur!


Top 2: Das "Edinburgh Castle" und die umliegenden "Princess Street Gardens" erkunden

Das "Edinburgh Castle" ist wohl das bekannteste und meist besuchteste Bauwerk der Stadt. Kaum zu übersehen thront es über der Stadt auf dem sogenannten "Castle Rock". "Edinburgh Castle" erlebte in seiner Geschichte mehrere Belagerungen und wurde dabei mehrfach zerstört. Auch die schottische Königin Maria Stuart lebte hier, wurde aber von dem Thron durch Königin Elisabeth I. 1567 gestürzt und 1587 enthauptet. Täglich (außer sonntags) wird um 13 Uhr ein Kanonenschuss abgefeuert, der in der ganzen Stadt zu hören ist und bei den Touristen sehr beliebt ist. Uns hat das "Edinburgh Castle" zwar als mittelalterliches Gebäude sehr gefallen, war uns aber leider touristisch viel zu überlaufen... wovon leider auszugehen war. Deshalb verzichteten wir auf die Ausstellung im Inneren des Castles und suchten uns lieber von unten in den "Princess Street Gardens" einen anderen Blickwinkel auf das Schloss...


Top 3: Eine Untergrundtour durch die Edinburgh Vaults unternehmen

Bei einem Besuch in Edinburgh solltet ihr euch auch nicht der finsteren Vergangenheit der Stadt verschließen, denn die Stadt beherbergt einige Sagen und Legenden, die nicht immer zu erklären sind. Wir beschlossen aus diesem Grund an einer "Untergrund- und Gewölbetour" in die Gewölbe unter der "South Bridge" teilzunehmen und das ist nichts für schwache Nerven! Unser Tourguide Lydia von "Mercat Tours" führte uns erst einmal durch einige Gassen der Stadt bevor es in die unterirdischen Gewölbe ging und führte uns in die gruselige Geschichte der Stadt ein. Mit Kerzenlicht ging es dann hinab in die tiefen, dunklen Gewölbe der Edinburgh Vaults - ein leicht modriger Geruch stieg uns in die Nase und die mittelalterliche, dunkle Athmosphäre ließ uns leicht frösteln. Lydia führte uns von Raum zu Raum und erzählte uns die ein oder andere Schauergeschichte, die teilweise selbst von Tourteilnehmern erlebt worden sind, denn dort unten soll es nämlich ernsthaft spuken... Ihr glaubt nicht an Geister? Dann macht euch doch selbst einen Eindruck von dem schaurigen Gefühl in den Gewölben, in denen früher angeblich von Serienmördern Leichen seziert wurden... Die Stadt Edinburgh ließ aus Angst erst einmal die Gewölbe zuschütten, Ende der 80er Jahre wurden diese aber wieder freigelegt, seitdem finden dort historische und Gruseltouren statt. Seitdem erleben Besucher dort einige paranormale Erlebnisse, hören Stimmen und sehen unerklärliche Dinge. 

Um euch zwei Erscheinungen zu nennen: In einem Raum soll der böse "Mr. Boots" hausen, ein Geist, der dort eine Frau umbrachte und ihren toten Körper in seine Behausung brachte und dort noch heute über sie wachen soll. Wer dem toten Körper zu nahe kommt, soll wohl seinen kalten Atem im Nacken spüren oder die Worte "Get out" hören. Unser Tourguide Lydia erzählte uns, dass viele Tourbesucher "Mr. Boots" Anwesenheit schon gespürt haben sollen und auch die Worte vernommen haben. Dieser Raum soll wohl der Raum mit den meisten paranormalen Erscheinungen sein und er soll gerade jungen, blonden Frauen gern an den Haaren ziehen... Ein wenig netter soll der kleine Junge Geist "Jack" sein, der gern mit seinem Ball im Gewölbe spielt. Auch sein Kindergelächter hallt des Öfteren einmal durch die Gänge. Ein junger Tourbesucher soll wohl einmal mit ihm gespielt haben und er greift Leuten gern an die Hände... Na habt ihr schon genug von den Schauergeschichten oder wollt ihr noch mehr hören? :)



Top 4: Das National Museum of Scotland besuchen

Ein kleiner Tipp für alle Sparfüchse unter euch ist ein Besuch des "National Museums of Scotland", denn hier könnt ihr kostenlos die schottische Geschichte entdecken und euch im "Royal Museum" über  Naturkunde, Technik, Mode und Kunst informieren. Wir waren von der Naturkundeausstellung ganz angetan und von der Roof Top Terrace, die euch einen schönen Blick auf Edinburgh bietet. Und das alles für umsonst! Klasse!


Top 5: Ein "Millionaires Shortbread" essen (oder auch mehrere^^)

Unsere große Liebe des Schottland-Urlaubs ist das Millionaires Shortbread - ein dreilagiges Gebäck mit einem Boden aus Shortbread, der schottischen Nationalsüßigkeit und in Deutschland von der Firma Walkers vertrieben, gefolgt von einer festen Karamellschicht und obendrauf eine dicke Schicht Schokolade.Wir aßen das Shortbread meist bei "Costa Coffee" für 1,65 Pfund pro Stück. Kaufen könnt ihr es euch aber auch günstiger abgepackt im Supermarkt, aber frisch gebacken schmeckt es halt noch einmal viel viel besser. ;)

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