7 Dinge, die euch das Leben in Edinburgh leichter machen

Hallo ihr Lieben,

zur Abwechslung nimmt Sebastian heute mal den elektronischen Stift in die Hand
und textet euch was. Da ich ja eher für die Gestaltung und die Befütterung
unseres Youtube Kanals zuständig bin, wird dieser Post etwas anders sein, als von
Jenny, aber ich hoffe ich kann euch ein paar nützliche Tipps geben.

Edinburgh hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir haben viele schöne Eindrücke
gesammelt. Aber es gibt, wie in jedem fremden Land, immer wieder Dinge, an die
man sich anpassen muss, wie z.B. der Linksverkehr, der uns das ein oder andere
Mal fast in den Wahnsinn getrieben hat.

Wenn ihr einen Trip nach Edinburgh plant, hab ich 7 Tipps, die euch das Leben ein
bisschen entspannter machen können.

1. Habt gutes Schuhwerk dabei:!
Klingt logisch, da es ja bekanntlich in Großbritannien immer regnet. Aber
nicht nur das. Für eine Stadt am Meer geht es häufiger auf und ab als man
denkt und die Qualität der Bürgersteige und Wege ist meistens eher mies.
Besonders wenn ihr vor habt den Arthurs Seat zu erklimmen, solltet ihr
gute Schuhe dabei haben. Sonst werdet ihr auf den Sand- und Steinpfaden,
gerade bei Regen, alt aussehen.

2. Arm raus, sonst bleibt ihr stehen!
Stellt euch vor ihr steht an der Bushaltestelle, euer Bus kommt und fährt
knallhart an euch vorbei. So ist es sicherlich vielen Touristen beim ersten
Mal in Edinburgh ergangen. Denn wenn kein Fahrgast aussteigen möchte,
hält auch der Bus nicht an der Haltestelle. Es sei denn man hebt den Arm
und signalisiert dem Fahrer, dass man einsteigen will.

3. Habt immer genug Kleingeld dabei!
Habt ihr es geschafft, das der Bus vor eurer Nase hält, stellt ihr fest, dass
der Busfahrer euch kein Wechselgeld für euer Ticket gibt. Ihr müsst das
Ticket immer passend bezahlen, sonst macht ihr Miese. Dummerweise
kostet ein Einzelticket nicht einfach 2 Pfund, sondern 1,70.
Glücklicherweise gibt es in vielen Einkaufszentren, Bahnhöfen, etc.
Automaten, die euch eure Scheine in Münzgeld umtauschen.

4. Immer schön danke sagen!
„Hat Ihnen die Fahrt gefallen, lassen Sie es dem Fahrer wissen.“ Dieser
Satz steht nicht umsonst in den Bussen. Da jeder Bus nur eine Tür hat,
nämlich vorn beim Fahrer, müsst ihr zwangsweise direkt an ihm vorbei und
riskiert böse Blicke, wenn ihr ihm nicht mindestens ein thank you entgegen
bringt.

5. Eigenmarken lohnen sich!
Gerade als Selbstversorger in Edinburgh kann man etwas aufatmen, da die
Preise für Lebensmittel deutlich humaner sind, als z.B. in Skandinavien.
Teilweise sogar günstiger als in Deutschland. Aber wenn ihr im Supermarkt
steht, lohnt es sich auf jeden Fall, die Augen auf zu halten. Wenn ich für
eine Flasche Cola, eines weltbekannten Herstellers 5 mal so viel bezahlen
muss, wie für die Eigenmarke, fällt die Entscheidung nicht schwer.

6. Hier kommst du nicht rein!
Gibt es etwas Schöneres, als an einem sonnigen Tag, Zeit in einem Park zu
verbringen? Aber der Princess Street Garden ist immer so überlaufen. Wie
wäre es mit dem Queen Street Garden, der liegt etwas mehr abseits. Wenn
ihr diese Idee habt, werdet ihr vor verschlossenen Türen stehen, denn es
gibt Parkanlagen, die nur für Bewohner sind. Diese sind umzäunt und man
kommt nur mit Schlüssel rein. Tolle Idee, nicht wahr? -.-
 
7. Nachts zum Flughafen? Nehmt den Nightbus!
Euer Flieger geht früh am Morgen und ihr müsst mitten in der Nacht los?
Dann geht es euch wie uns. Einmal quer durch die Stadt um 4 Uhr
morgens. Ein Taxi ist hier natürlich die einfachste Variante. Doch hätten wir
locker 55 Pfund für die Fahrt bezahlt. Zum Glück gibt es Nachtbusse in
Edinburgh. Diese fahren zwar nur 1 bis 2 Mal pro Stunde und man muss
meistens 1 Mal umsteigen, aber mit einem Night Ticket kann man die
ganze Nacht lang Bus fahren und das für 3,50 Pfund pro Person. Wer steigt
nicht gerne mit einem guten Gefühl ins Flugzeug?:-)

So ihr Lieben, wir hoffen, dass wir euch ein bisschen helfen konnten und
euren Edinburgh Trip etwas erleichtert haben. Habt ihr noch weitere Tipps
zum Leben in Edinburgh, dann lasst es uns in den Kommentaren wissen.

Viele Grüße, Eure Jenny und Euer Sebastian

Kommentare

Beliebte Posts